Das Kunsthistorische Museum in Wien genießt Weltruf - zu Recht. Finden sich hier doch die meisten, die schönsten und die kostbarsten Zeugnisse der internationalen Kunstgeschichte auf einen Streich - und ein Ausstellungsprofil das zu den exquisitesten weltweit zählt. Spitzenwerke der europäischen Malerei aus Sammlungsbestand haben für die Schmuckreihe Pate gestanden, die das Museum selbst auflegt. Die originalen Vorlagen selbst sind nicht »real« in dem Sinne, dass sie nämlich Schmuckdarstellungen auf Gemälden sind oder aber Elemente historischer Jugendstil-Architekturen (die allerdings es tatsächlich gibt). So hat zum Beispiel das Porträt der Tochter Kaiser Maximilians I., Margarete von Österreich, vom Meister der St. Georgsgilde (um 1494) die Macher zu diesem attraktiven vergoldeten Amulett inspiriert. Ein Schmuckstück mit erstrangig dokumentierter Vergangenheit!