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Le Corbusier.

Von Jean-Louis Cohen. Hg. Peter Gössel. Köln 2019.

21 x 26 cm, 96 S., geb.

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Der als Charles-Édouard Jeanneret geborene Le Corbusier (1887-1965) gilt gemeinhin als der einflussreichste Architekt des 20. Jahrhunderts. Ob Privatvilla oder sozialer Wohnungsbau: Mit seinen radikalen Ideen, Entwürfen und Schriften ging es ihm nicht um eine Erneuerung einzelner Strukturen, sondern darum, das gesamte Konzepts des modernen Wohnens neu zu erfinden. Le Corbusiers Bauprojekte entwickelten sich im Laufe der Jahre von frühen Häusern im traditionellen Schweizer Stil über gleißend weiße puristische Villen hin zu dynamischen Synthesen von Kunst und Architektur wie sie zum Beispiel in der Kapelle von Ronchamp und den Verwaltungsgebäuden im indischen Chandigarh zum Tragen kommen. Durch sein gesamtes Werk zieht sich die Fähigkeit, funktionalistische Ansätze mit einem starken Expressionismus zu verbinden. Und auch der soziale Aspekt urbaner Planung war Le Corbusier wichtig - er war Gründungsmitglied des Congrès international d’architecture moderne (CIAM), der »Architektur als soziale Kunst« definierte. Dieser Band präsentiert einige von Le Corbusiers markantesten Projekten und stellt einen Architekten, Denker und Pionier der Moderne vor, der sogar durch seine nicht realisierten Entwürfe noch zukünftige Generationen inspirieren wird.