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Krug aus der Römerzeit.

Handarbeit mit Signatur.

18,5 cm, Ø oben 4,5 cm, Ø Boden 5 cm, 500 ml, grünes Waldglas, Signatur, Reinigung von Hand empfohlen.

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Mitte des ersten Jahrhunderts machten Handwerker, vermutlich in einer Werkstatt in der Nähe von Jerusalem oder Sidon, eine bahnbrechende Erfindung, die für die nächsten 2.000 Jahre bestimmend bleiben sollte: Hohlkörper aus Glas durch Blasen herzustellen. Der Krug aus der Römerzeit besitzt einen kugeligen Körper mit Rippenstruktur. Das obere Ende des Griffes ist zur besseren Handhabung mit einer Daumenplatte versehen. Solche Kannen waren Bestandteil des Tafelgeschirrs von Römern aus privilegierten Gesellschaftsschichten. Die Herstellung von Waldglas erfolgt in traditioneller Handarbeit. Mit der Glasmacherpfeife wird der hohle Glaskörper im Mundblasverfahren erzeugt und das Glas wird in fast 20 Arbeitsschritten vollendet. Eisenoxide sind für den typischen grünen Farbton des Waldglases verantwortlich. Gläser dieser Art werden heute in Nordböhmen und Thüringen in alter Tradition gefertigt. Jedes Stück ist ein Unikat und einzeln am Glasboden signiert.