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»Der Himmel hängt voller Geigen«. Die Violine in Biedermeier und Romantik.

Von Otto Biba, Ingrid Fuchs u.a. Kunsthistorisches Museum, Wien 2011.

24 x 28 cm, 168 Seiten, 149 Farbabb., pb.

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Die Violine und mit ihr die übrigen Mitglieder der Streichinstrumentenfamilie erfuhren im Verlauf des 19. Jahrhunderts in Wien einen steten Aufschwung. Das betraf gleichermaßen ihren Bau, die Spieltechnik, die Entwicklung einer instrumentenspezifischen Literatur und ihre Stellung im Konzertleben. Einen wesentlichen Impuls bildeten die umjubelten Auftritte reisender Virtuosen, allen voran der des »Teufelsgeigers« Niccolò Paganini. Parallel zum öffentlichen Konzertleben entwickelte sich in den Salons und privaten Haushalten ein reges Musikleben. Diese kulturellen Phänomene lösten eine Entwicklung in kommerzieller Hinsicht aus: die Nachfrage nach Instrumenten aller Preis- und Qualitätskategorien regte den Instrumentenbau und -handel gleichermaßen an. Aus den Beständen des KHM sind hier die schönsten Stücke der Zeit zu bewundern und ihre exakten Details nachzulesen, eingebettet in erhellende Texte über die Geige, ihre Technik, ihre Bauweise, ihr Klangbild etc.