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Mode schauen. Fürstliche Garderobe vom 16. bis zum 18. Jahrhundert.

Von Michaela Noll. Hg. Veronika Sandbichler u.a. Katalog, Schloss Ambras, Innsbruck 2021.

42 x 28 cm, 100 S., 250 Abb., pb.

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Prachtvolle Gewänder spielen seit jeher eine zentrale Rolle als Medium der Repräsentation. Sie geben Auskunft über den sozialen Rang ihrer Träger sowie deren finanzielle Mittel. Anlässlich einer Ausstellung über fürstliche Moden und ihre Darstellung in der Porträtmalerei von der Renaissance bis zum Rokoko werfen namhafte Experten einen Blick auf das Zusammenspiel von Politik, Macht und Mode. Sie gehen der (Ver-)Formung des Körpers nach, stellen Fragen zur Beschaffenheit und Pflege kostbarer Stoffe und spüren frühen Modeikonen wie der englischen Königin Elisabeth I. nach. In seinem Essay gewährt der Modeschöpfer Christian Lacroix einfühlsame Einblicke in seine ganz persönlichen Begegnungen mit historischen Moden. Das übergroße Format, die außergewöhnliche Gestaltung und stimmungsvolle Detailaufnahmen erlauben eine Reise durch die textilen Welten vergangener Zeiten. In einer eigenen Modestrecke werden nach Gemälden geschneiderte Gewänder zum Leben erweckt und zeitgenössisch in Szene gesetzt.