Der Klassiker erstmals auf deutsch: Ein umfassendes Werk zur Funktionsweise der Massenmedien in kapitalistischen Demokratien, das heute als eine der meistgelesenen Studien zum Thema gilt. Fein und detailliert zeigen der renommierte Linguist, Intellektuelle und politische Aktivist Noam Chomsky und Edward S. Herman, wie die Medien einen gesellschaftlichen Konsens herstellen, der den herrschenden wirtschaftlichen und politischen Interessen folgt. Diese Einflussnahme erfolgt aber nicht durch dunkle, verschwörerische Mächte im Hintergrund, sondern durch die ökonomischen Bedingungen der Medienlandschaft, die Chomsky und Herman analysieren und dabei Themen in den Blick nehmen wie: Eigentumsverhältnisse, Anzeigengeschäft, Quellenabhängigkeit, die Grenzen des Sagbaren und politische Einflussnahme sowie implizite gesellschaftliche Ideologien. Sie zeigen auf, wie Fragen formuliert und Themen ausgewählt werden, und machen die Doppelmoral sichtbar, die der Darstellung freier Wahlen, einer freien Presse. und staatlicher Unterdrückung zugrunde liegt.