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Sommerhaus am See. Fünf Familien und 100 Jahre deutscher Geschichte.

Von Thomas Harding. München 2018.

13,5 x 21 cm, 432 S., zahlr. Abb., pb.

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In den 1920er-Jahren war das Holzhaus am idyllischen See von Groß Glienicke das Ferienparadies für die jüdische Familie Alexander gewesen. Für Elsie Alexander, die Großmutter von Thomas Harding, blieb es trotz Verfolgung und Vertreibung durch die Nazis ein Ort für die Seele. Wie durch ein Wunder steht das Haus noch immer, über Jahrzehnte Zufluchtsort für fünf Familien, deren Schicksale das deutsche 20. Jahrhundert spiegeln. Nach Kriegsende lag es auf DDR-Gebiet. Die Mauer wurde durch den Garten gebaut, am Seeufer entlang. Zuletzt stand es leer, verfiel und sollte abgerissen werden. Doch Thomas Harding und seine Mitstreiter vor Ort sorgten dafür, dass dies nicht geschah. Er beschloss, dem Haus seine Geschichte wiederzugeben. Unterstützt von Karten- und Bildmaterial lässt Thomas Harding die Vergangenheit dieses besonderen Hauses lebendig werden. »Ein leidenschaftliches Erinnerungsbuch über Deutschland.« Neil MacGregor