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Häfen für die Ewigkeit. Maritime Ingenieurskunst der Römer.

Von Jean-Claude Golvin, Gérard Coulon. Darmstadt 2021.

22 x 29 cm, 240 S., 110 farbige Abb., geb.

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Die Römer waren begnadete Straßenbauer, aber auch Meister maritimer Ingenieurskunst. Ostia und die vielen Häfen in der Bucht von Neapel, Marseille und Narbonne an der südfranzösischen Küste, Leptis Magna in Libyen oder Seleukia Pieria in der heutigen Türkei: Rund um das Mittelmeer entstanden Hafenkomplexe, die Roms Macht und die Versorgung des riesigen Reiches sicherten. War ein geeigneter Standort gefunden, galt es, ihn mit Wellenbrechern und Kaimauern vor der Urgewalt des Meeres zu schützen. Es wurden Piere, Seebrücken und Docks angelegt, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen errichtet. Erst eine geniale Innovation der Römer machte diesen extensiven Hafenausbau möglich: unter Wasser aushärtender, extrem beständiger Meeresbeton. Der von Jean-Claude Golvin opulent illustrierte Band rekonstruiert bis ins Detail die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer und veranschaulicht die Fülle der Probleme, die die antiken Ingenieure zu lösen hatten.