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Olivier Guez. Das Verschwinden des Josef Mengele. Roman.

Berlin 2018.

12,5 x 21,5 cm, 224 S., geb.

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Auf den Spuren des Bösen - der Sensationsbestseller aus Frankreich! 1949 flüchtet Josef Mengele, der bestialische Lagerarzt von Auschwitz, nach Argentinien. In Buenos Aires trifft er auf ein dichtes Netzwerk aus Unterstützern, unter ihnen Diktator Perón, und baut sich Stück für Stück eine neue Existenz auf. Mengele begegnet auch Adolf Eichmann, der ihn zu seiner großen Enttäuschung nicht einmal kennt. Der Mossad sowie Nazi-Jäger Simon Wiesenthal und Generalstaatsanwalt Fritz Bauer nehmen schließlich die Verfolgung auf. Mengele rettet sich von einem Versteck ins nächste, lebt isoliert und wird finanziell von seiner Familie in Günzburg unterstützt. Erst 1979, nach dreißig Jahren Flucht, findet man die Leiche von Josef Mengele an einem brasilianischen Strand. Dieser preisgekrönte Tatsachenroman von Olivier Guez, der in Frankreich sofort zum Sensationsbesteller wurde, liest sich wie ein rasanter Politthriller und wahrt zugleich die notwendige Distanz. »Im Spannungsfeld zwischen Journalismus und Literatur, gelingt Olivier Guez mit viel Verve, was der internationalen Gemeinschaft misslang: Josef Mengele zu verfolgen bis zum letzten Atemzug.« Transfuge