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Frederik und Gillis van Valckenborch. Zwei Italo-Flamen im deutschen Exil.

Von Alexander Wied. Schriften des KHM, Band 16. Wien 2016.

24 x 28 cm, 232 S., durchg. farb. Abb., pb.

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Während Lucas und Marten van Valckenborch bereits durch eine Monographie gut erforscht sind, stand für die jüngeren Frederik und Gillis van Valckenborch, die an Bedeutung ihrem Vater Marten bzw. Onkel Lucas kaum nachstehen, bis jetzt eine monographische und vor allem kritische Darstellung noch aus. Die Werke dieser jüngeren Valckenborch-Generation, von denen das KHM ebenfalls Bilder besitzt, sind bisher nur in verstreuten Artikeln publiziert oder sporadisch in Ausstellungen und Auktionen aufgetaucht. Ein zusammenfassender Überblick ist daher ein schon lange erwartetes Desiderat der Kunstgeschichte. Die Malweise der beiden Brüder ist trotz des Altersunterschieds von vier Jahren derart verwandt, dass eine Unterscheidung in vielen Fällen schwerfällt. Das Problem ist hier die Händescheidung. Alexander Wied, langjähriger Kurator an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums, versucht, in der vorliegenden Publikation dieses Problem zu lösen. Hier gibt es wunderschöne flämische Malerei des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts zu entdecken sowie deren weit verzweigte Bezüge zu anderen europäischen Kunstlandschaften.