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Ferdinand Karl. Ein Sonnenkönig in Tirol.

Kunsthistorisches Museum Wien 2009.

22 x 29 cm, 295 Seiten, 250 teils farb. Abb., pb.

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Ludwig XIV. ging als Sonnenkönig in die Geschichte ein. Doch auch ein vergleichsweise weniger bekannter Herrscher an der Schwelle zum absolutistischen Zeitalter ließ seine Macht und Stärke strahlen: Der Tiroler Landesfürst Erzherzog Ferdinand Karl (1628-1662), Sohn des Habsburgers Erzherzog Leopold V. und der Claudia von Medici. Ein ideales Medium seiner Prachtentfaltung fand er in den Künsten, als deren großzügiger Förderer er in der Tiroler Kulturgeschichte einen herausragenden Platz einnimmt. Das Inventar seiner über 300 Gemälde umfassenden Sammlung aus dem Jahr 1663 verzeichnet die raffiniertesten Meisterwerke der italienischen Malerei, darunter Werke von Perugino, Veronese, Lorenzo Lippi, Cecco Bravo, Francesco Bassano, Salvatore Rosa sowie Justus Sustermans, einem der höchst geschätzten Porträtmaler der Zeit. Nach dem Tod Ferdinand Karls kamen die Gemälde von der Innsbrucker Hofburg nach Schloss Ambras und gingen schließlich in die kaiserlichen Sammlungen in Wien ein. Der stolze Katalog aus dem KHM lädt ein, die buchstäbliche Opulenz zu genießen!