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Aisthesis. Wahrnehmungsprozesse und Visualisierungsformen in Kunst und Technik.

Hg. Christoph Wagner u.a. Regensburg 2013.

17 x 24 cm, 352 S., 150 s/w-Abb., geb.

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Die Erkenntnis, dass die Wahrnehmung an sich und die Auseinandersetzung mit dem Schönen auf unterschiedliche Ebenen bezogen werden kann, durchzieht die neuere Ideengeschichte der Ästhetik seit ihrer Grundlegung durch Baumgarten und Kant im 18. Jahrhundert. Hinzugekommen ist seit der experimentellen Wende und der Entstehung der modernen Psychologie im 19. Jahrhundert eine grundsätzliche Erweiterung der Erkenntnismethoden, die sich im Umfeld einer experimentellen Ästhetik erfolgreich einsetzen lassen. Vor dem Hintergrund solch unterschiedlicher Erkenntnismethoden widmet sich der vorliegende Band im Spannungsfeld von Aisthesis und Ästhetik der unterschiedlichen Deutung und Erklärung von Wahrnehmungsprozessen und Visualisierungsformen, also sowohl rezeptions- als auch produktionsorientierten Fragestellungen. Ein internationales Wissenschaftlerteam führt in die faszinierende Welt der Wahrnehmungsprozesse von Bildern ein. In Fallstudien zeigen sie, welche erstaunlichen Gehirn- und Wahrnehmungsleistungen, welche kulturellen und künstlerischen Praktiken die Menschen im Umgang mit Bildern entwickelt haben.