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Vergessen. Warum wir nicht alles erinnern.

Hg. Jasmin Alley, Kurt Wettengl. Katalog, Historisches Museum Frankfurt 2019.

25 x 31 cm, 232 S., 205 farbige und 11 s/w-Abb., geb.

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Vergessen. Alle kennen es, jeder tut es. Vergessen ist normal. Erinnern und Vergessen sind keine Gegensätze, sondern ein dynamischer Prozess. Sie verweisen aufeinander und bedingen sich gegenseitig. Alle Lebewesen vergessen, nur der Mensch ist sich hierüber bewusst. Dabei ist die Feststellung, etwas vergessen zu haben, auch eine Form des Erinnerns. Nicht nur als Einzelne erinnern und vergessen wir; dies gilt auch für Gruppen, Gesellschaften und Nationen. Was, wann, wie, von wem, wozu, warum wird etwas vergessen oder soll etwas vergessen werden? Und welche Folgen hat es? Wie die Ausstellung nähert sich die Publikation dem Vergessen: Geschichte, Neurowissenschaften, Psychoanalyse und zeitgenössische Kunst begegnen sich. Der Band beinhaltet ca. 20 Beiträge u. a. von Christine Abbt, Aleida Assmann, Astrid Erll, Hannah Monyer, Heinz Weiss sowie zahlreiche Abbildungen von Objekten und Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler.