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Barocke Skizzenkunst. Die Sammlung Reuschel.

Texte von Christine Reuschel-Czermak, Josef Straßer. Berlin 2017.

22,5 x 28 cm, 320 S., 160 meist farb. Abb., geb.

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Die vom Münchner Bankier Wilhelm Reuschel (1893-1979) zusammengetragene Sammlung barocker Ölskizzen des süddeutschen Raums ist in ihrer Qualität einzigartig. Seit 1959 dauerhaft im Bayerischen Nationalmuseum beheimatet, erlauben sie eine spannende Einsicht in die Vorarbeiten für Altarund Staffeleibilder, kleine Druckgraphiken und großflächige Fresken. In der Gegenüberstellung der ausgeführten Werke mit den kleinformatigen Vorlagen gewährt der Katalog Einblick in den Prozess des künstlerischen Entwerfens und des Ringens um Bildfindung. Die Publikation skizziert den Weg der künstlerischen Aufwertung der Ölskizze bis hin zum autonomen Kunstwerk. Unter den Schöpfern dieser ebenso spontan wie häufig auch kühn wirkenden Kunstwerke befinden sich bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Johann Wolfgang Baumgartner, Martin Knoller, Franz Anton Maulbertsch, Franz Joseph Spiegler, Thomas Wink oder Januarius Zick. Die wissenschaftliche Bearbeitung offenbart wichtige Erkenntnisse über die Entstehung von Fresken, Gemälden und druckgraphischen Blättern, die in dem hochwertig ausgestatteten Band umfassend präsentiert werden.