Ferdinand Hodler (1853-1918), der Großmeister des Symbolismus, der skandalumwitterte Karl Stauffer-Bern (1857-1891) und das Hauptgestirn der Art brut, Adolf Wölfli (1864-1930): Zum ersten Mal werden die drei auf den ersten Blick so unterschiedlichen Künstler zueinander in Beziehung gesetzt. Der Publizist Konrad Tobler spürt den biografischen Überschneidungen nach, er skizziert Leben und Schaffen der drei Zeitgenossen zwischen 1850 und 1930 und entwickelt so eine faszinierende Parallelgeschichte über Armut und Tod, künstlerische Suche und Vollendung im Gesamtkunstwerk. Zudem setzt dieses Buch der Stadt Bern ein Denkmal.