Am 18. Oktober 1997 öffnete die Fondation Beyeler zum ersten Mal ihre Türen, um einem breiten Publikum ihre Sammlungsschätze zugänglich zu machen. Gerade einmal zwanzig Jahre trennen dieses Ereignis von der Gegenwart, in der sich das Museum ein einzigartiges Renommee und eine feste Stellung in der internationalen Kunstwelt erarbeitet hat. Dies verdankt sich nicht nur den Begründern Ernst und Hildy Beyeler und ihrem besonderen Gespür beim Auffinden und Zusammentragen herausragender Werke. Der Erfolg ist auch der kontinuierlichen Fortsetzung dieser Sammlungstätigkeit geschuldet. Zum 20-jährigen Bestehen erscheint eine reich bebilderte Publikation, in der die Künstlerinnen und Künstler der Sammlung selbst zu Wort kommen: Ihre Zitate, die Briefen, Interviews oder eigenen Schriften entstammen, sprechen vielstimmig über Arbeitsweisen und Gedanken zur Kunst. Durch Einbezug der Künstlerinnen und Künstler werden die Vergangenheit und die Gegenwart zusammengeführt, um auch schon mit Vorfreude auf die Zukunft der nächsten zwanzig Jahre zu blicken. Mit Werken von: Hans Arp, Louise Bourgeois, Paul Cézanne, Edgar Degas, Jean Dubuffet, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Kasimir Malewitsch, Henri Matisse, Piet Mondrian, Claude Monet, Pablo Picasso, Auguste Rodin, Henri Rousseau, Wolfgang Tillmans, Vincent van Gogh, Jordan Wolfson u.a. (Text engl.)