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Franz Radziwill in Oldenburg.

Von Birgit Denizel. Hg. Rainer Stamm. Katalog Stadtmuseum Oldenburg 2021.

24 x 30 cm, 256 S., 190 Abb., geb.

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Zu keiner anderen Stadt - abgesehen von seinem Lebensort Dangast - hatte Franz Radziwill eine anhaltendere und ähnlich intensive Beziehung wie zu Oldenburg: Schon bei der Eröffnung des Landesmuseums im Oldenburger Schloss 1923 war sein Werk hier präsent, hier fand er einige seiner frühesten Sammler und hier fand 1925 eine erste Retrospektive seines Frühwerks statt. Gemeinsam verfügen das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Stadtmuseum Oldenburg heute über einen Bestand von mehr als hundert Arbeiten des Meisters des Magischen Realismus, die von frühen Werken der Jahre 1916/17 bis zu den letzten Schaffensjahren des Dangaster Künstlers reichen. Der Bestandskatalog präsentiert erstmals den Gesamtbestand am Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden und Druckgrafiken beider Museen und dokumentiert die 1937 in Oldenburg als »entartet« beschlagnahmten Arbeiten des Künstlers. Im Rahmen der wissenschaftlichen Neubearbeitung wurden zahlreiche Neudatierungen vorgenommen und werden die späteren Übermalungen des Künstlers ausführlich thematisiert. Erstmals behandelt die Neuerscheinung auch die von Radziwill selbst entworfenen Künstlerrahmen seiner Gemälde.