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Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker.

Hg. Bettina Baumgärtel. Katalog Kunstpalast Düsseldorf 2020.

23,5 x 28,5 cm, 208 S., 180 farb. Abb., geb.

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Caspar David Friedrich, der heute als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik gilt, stieß zu Lebzeiten auch auf Unverständnis und Ablehnung. Bereits ab den 1820er Jahren geriet er in den Schatten der aufstrebenden Düsseldorfer Malerschule und war bald ganz vergessen. Erst der norwegische Kunsthistoriker Andreas Aubert entdeckte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts wieder. Mit der »Jahrtausendausstellung deutscher Kunst« 1906 erlebte Friedrich dann endgültig seine Renaissance und wurde zum Lieblingskünstler eines breiten Publikums. In rund 160 Werken wird der Geschmackswandel von der Frühromantik, der Melancholie, den allegorischen Werken zur akademischen, erzählerischen Romantik der Düsseldorfer veranschaulicht. Erstmals treten die sächsische und die rheinische Landschaftsmalerei in einen Dialog. Gemälde und Zeichnungen Friedrichs sowie seiner Dresdner Kollegen Carl Gustav Carus, Ludwig Richter und Ernst Ferdinand Oehme werden Hauptwerken der Düsseldorfer Andreas und Oswald Achenbach, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer und seiner Schule gegenübergestellt.