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Paul Gauguin. Junge Reihe 02.

Von Isabelle Cahn u.a. München 2012.

14,5 x 21 cm, 89 Seiten, 17 farb. und 16 s/w-Abb., 16 Farbtafeln, geb.

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»Zum Teufel ... alles ist mit Schmiss gemacht, frisch vom Pinsel weg ...« Paul Gauguin gibt 1883 seine verheißungsvolle Bankkarriere auf und beschließt »von jetzt ab male ich alle Tage«. Der Mitbegründer des Synthetismus und Wegbereiter des Expressionismus wendet sich von der bürgerlichen Welt ab, verlässt Frau und Kinder und bricht 1891 in die Südsee auf - die Reise finanziert er mit dem Verkauf von 30 Bildern. Seine Gedanken zur Kunst, seine Existenzsorgen, seine Entdeckung der Farbe und seine Suche nach dem Paradies werden in diesem Band durch Auszüge aus Briefen und Zitaten wieder lebendig. Zusammen mit rund 40 Farbabbildungen seiner Werke, seiner Biografie und einem Vorwort eröffnet der Band dem Leser auf eine ganz besondere Weise Gauguins Kosmos. (Klinkhardt & Biermann)