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Deckenmalerei um 1700 in Europa. Höfe und Residenzen.

Hg. Stephan Hoppe, Herbert Karner, Heiko Laß. München 2020.

24 x 30 cm, 376 S., 299 farb. Abb., geb.

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Ob in Nord- oder Südeuropa - zahlreiche barocke Residenzen zeigen dem Besucher an Decken und Wänden in imposanten Gemälden Handlungsfelder fürstlicher Regierung und die Illusion einer besseren Wirklichkeit. Kenntnisreich zeigt der Band, wie nahezu alle wichtigen Dynastien Europas diese Malerei als wichtiges Instrument der Selbstdarstellung nutzten. Im Konzert der europäischen Mächte fand um 1700 ein enormer politischer, sozialer und kultureller Wandel statt, der auch die herrscherliche Repräsentation betraf. Die Decken- und Wandmalerei erwies sich hierfür als ideales Medium. Zumeist realisierten die Gemälde mythologisch oder allegorisch entworfene Götterwelten fürstlicher Identität. Ausgehend von Italien zeigt der prachtvolle Band, wie die europäischen Höfe etwa in Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen oder Tschechien die Deckenmalerei für ihre politischen Zwecke zu nutzen wussten.