Im Zeitalter der Könige prallten in Italien zwei Kulturen aufeinander: die etruskische des Nordens und die griechisch-italienische des Südens. Sie bildeten eine künstlerische Peripherie, in der sich die unterschiedlichen Einflüsse und Ausdrucksformen vermischten. Der Autor geht den Ursprüngen der römischen Kunst auf den Grund. Er stellt sie als eine Geschichte der materiellen Kunst vor, die im Wesentlichen eine Form vollendeten Kunsthandwerks darstellt - bis allmählich von einer römischen Kunst gesprochen werden kann. (Philipp von Zabern)