Nie zuvor haben Banken und Unternehmen so viel Kunst gekauft wie in den letzten Jahrzehnten. Was aber machen sie damit? Sie ziert nicht nur Foyers und Konferenzräume, sondern die heutige Machtelite präsentiert sich auch gerne vor den bunten Bildern junger Wilder oder nüchterner Konstruktivisten. Wo Führungskräfte sich noch vor zwanzig Jahren in gediegenem Mobiliar und mit ebenso gediegenen Ölgemälden abbilden ließen, stehen sie heute vor moderner Kunst, die offenbar zu einem der stärksten Statussymbole geworden ist.