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Walter Leistikow Briefe von 1889 bis 1908. Erschlossen und kommentiert von Sabine Meister. Mit zwei Essays.

Hg. Margrit Bröhan. Berlin 2018.

21,5 x 24 cm, 192 S., 21 s/w-Abb., geb.

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Beschreibung
145 Briefe des Malers, darunter 54 bisher unveröffentlichte, in privaten und öffentlichen Archiven entdeckte Schriftstücke, zeichnen ein facettenreiches Bild von Leistikows Leben und Wirken. Seine Schreiben an berühmte Zeitgenossen wie Gerhart Hauptmann, Theodor Wolff, Harry Graf Kessler, Edvard Munch und Richard Dehmel entführen in das kulturelle Treiben Berlins und offenbaren vergnügliche, nachdenkliche sowie alltägliche Begebenheiten. Neben den vollständig abgedruckten und kenntnisreich kommentierten Briefen rundet ein Kunstbericht Walter Leistikows von 1896 mit kritischen Überlegungen zum Berliner Ausstellungswesen die Edition ab. Margrit Bröhan schildert in ihrem Essay begleitend den regen künstlerischen Austausch zwischen Paris und Berlin. Indem sich namhafte deutsche Malerinnen und Maler wie Max Liebermann, Walter Leistikow und Dora Hitz an den Ausstellungen der Pariser Secession beteiligten, trugen sie maßgeblich zur Gründung der Berliner Bewegung bei. Sabine Meister ergründet pointiert Walter Leistikows Leben als Freund, Künstler und Netzwerker.
Details
  • Verlag Deutscher Kunstverlag
  • Herkunftsland Deutschland
  • Herstellerangaben Deutscher Kunstverlag ein Imprint von Walter de Gruyter GmbH | Genthiner Str. 13 | 10785 Berlin | Deutschland | www.deutscherkunstverlag.de
  • Produktsprache deutsch