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Felix Hartlaub. »In den eigenen Umriss gebannt.« Kriegsaufzeichnungen, literarische Fragmente und Briefe aus den Jahren 1939 bis 1945. 2 Bände.

Hg. Gabriele L. Ewenz. Frankfurt am Main 2007.

2 Bände á 15 x 22,5 cm, zus. 1.172 S., s/w.-Abb., geb.

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Nach dem großen Echo und vielen kontroversen Diskussionen, die die zweibändige Neuausgabe der Kriegsaufzeichnungen und Briefe Hartlaubs vor vier Jahren ausgelöst hat, legt der Verlag nun eine dritte, revidierte Auflage vor. Felix Hartlaub (1913-1945), eine singuläre Gestalt der deutschen Literatur, gehört der jungen Generation an, die gegen Ende der Weimarer Republik und unter der Diktatur des Nationalsozialismus zu schreiben begann. Was er hinterließ, besteht wesentlich aus den »Kriegsaufzeichnungen «, die nach einer Abordnung des jungen Historikers ins besetzte Paris, später an wechselnden Orten im »Sperrbezirk« des Führerhauptquartiers, Abteilung Kriegstagebuch, entstanden. Diese Fragmente gehören zu den genauesten, empfindlichsten und dichtesten Wortmeldungen deutscher Sprache, die uns aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs erreicht haben. Die auf die Jahre von 1939 bis 1945 konzentrierte Edition legt Werke und Briefe in zuverlässiger Textgestalt vor und erschließt sie mit einem umfassenden Kommentar.