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Theodor Fontane. Stine. Mathilde Möring. Romane.

Frankfurt am Main 2011.

12,5 x 19 cm, 224 S., pb.

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»Stine« Graf Waldemar Haldern, der selten etwas vollendet hat, will einmal etwas richtig machen: Ernestine Rehbein aus kleinbürgerlichen Verhältnissen zur Frau nehmen. Er bittet seinen Onkel, der mit Stines Schwester Pauline eine Liaison hat, sein Fürsprecher zu werden, doch dieser weigert sich. Als es Waldemar dann trotzdem wagt, um Stines Hand anzuhalten, kommt es zum dramatischen Höhepunkt. »Mathilde Möring« Die junge Mathilde lebt mit ihrer verwitweten Mutter in bescheidenen Verhältnissen. Mit dem Untermieter Hugo Großmann, einem empfindsamen Jurastudenten, zieht die Hoffnung auf den sozialen Aufstieg ein. Als Hugo an den Masern erkrankt, übernimmt Mathilde aufopferungsvoll die Pflege und erhält den begehrten Heiratsantrag. Der Traum von einem besseren Leben scheint sich zu erfüllen. Theodor Fontane erzählt in »Mathilde Möhring« die Geschichte einer Frau, die im Berlin des Kaiserreichs selbstbewusst ihr Schicksal in die Hand nimmt. Der Band ist ausgestattet mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon und mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.