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John Singer Sargent. La Carmencita (1890).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 75 x 48 cm, gerahmt mit silberner Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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John Singer Sargent (1856-1925) war der erfolgreichste Porträtmaler seiner Zeit sowie ein begnadeter Landschaftsmaler und Aquarellist. Geboren wurde er als Sohn amerikanischer Eltern in Florenz. Sargents internationaler Ruf als Porträtist erreichte in den 1890er- Jahren einen Höhepunkt mit dem Bild der spanischen Tänzerin Carmen Dauset Moreno, bekannt als Carmencita. Sargent malte sie in leichter Aufsicht, so als ob man sie aus einem Theaterrang beobachtet. Stolz legt die spanische Tänzerin den Kopf leicht zurück und schaut mit halb geschlossenen Augen ins imaginierte Publikum. Bei durchgestreckter Haltung stemmt sie die zarten Hände in die Hüfte und stellt den rechten Fuß nach vorne. Ihr gelb schimmerndes Seidenkleid legt sich wie ein Schal um den Hals und ist reich bestickt. Carmencita war die erste international erfolgreiche Tänzerin des späten 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1894 war der Erfinder Thomas Alva Edison von ihr so fasziniert, dass er sie bat, vor seiner Kamera zu tanzen. Sargent begegnete ihr vermutlich zum ersten Mal auf der Weltausstellung 1889 in Paris. Sie zog Sargent in ihren Bann, der sie ein »verwirrendes, herrliches Geschöpf« nannte. Als er sie wiedersieht, diesmal in New York, überredet er sie, sich von ihm malen zu lassen. Bei seiner Ausstellung in London wird es als Bild des Jahres gefeiert. Original: Musée d’Orsay, Paris. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.