Der dänische Künstler Peder Mönsted (1859-1941) zählt zu den bedeutendsten Landschaftsmalern des frühen 20. Jahrhunderts. Strahlend scheint die Sonne über der tief verschneiten Winterlandschaft bei Lillehammer. Ein schmaler Weg führt den Betrachter durch die Birken, vorbei an der Holzhütte hinauf auf den kleinen Hügel, der den Kindern im Mittelgrund als Abfahrt dient. Durch die Beimischung von Blau-, Rot- und Gelbtönen gelingt es dem Maler meisterlich, die durch die Lichtbrechung der Eiskristalle erzeugte Buntheit des Schnees einzufangen. Peder Mönsted weist selber darauf hin, dass er seine Bilder vor Ort mit Hilfe von Ölskizzen vorbereitete. Am unteren Bildrand erkennt man den Schattenriss des Malers und seine Staffelei. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Original: Privatsammlung.
