Der dänische Künstler Peder Mönsted (1859-1941) zählt zu den bedeutendsten Landschaftsmalern des frühen 20. Jahrhunderts. Von 1875 bis 1879 studierte er an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Im Anschluss an seine Studienreise nach Italien, studierte der Künstler ein Jahr lang im Atelier William Adolphe Bouguereau Seine Bilder bereitete er mithilfe von, in der Natur angefertigten, Ölskizzen vor. Dies ermöglichte es ihm später den lebendigen Eindruck mit einer präzisen Ausarbeitung zu verbinden. Diese Technik ließ Bilder mit einem ganz eigenen Zauber entstehen. Der dunkle Bach, in dem sich das verschneite Flussufer spiegelt, geleitet den Blick zum Gehöft im Hintergrund. Eines der beiden zu sehenden Kinder hat sein Spiel unterbrochen und wendet sich zum Maler um. Grandios gelingt es dem Meister, die winterliche Lichtstimmung einzufangen. Die tief stehende Wintersonne sorgt für lange Schatten und einen rosa Ton, der sich auf Himmel und Schnee legt und so dem kühlen Bildthema eine Wärme verleiht. Als Genie der Oberfläche zeigt er uns den watteweichen Schnee, die spiegelnde Oberfläche des Wassers und das rostbraune Holz der Scheunen. Original: Christie’s Images Ltd. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.