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Bernward-Kruzifix, Frühromanik um 1005.

Replik. Original im Domschatz Hildesheim.

27 x 13,8 x 3 cm, Metall versilbert und teilvergoldet.

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Das Bernward-Kruzifix aus der romanischen Zeit um 1005 n. Chr. ist eines der Hauptwerke des Domschatzes Hildesheim. Die rückseitige Inschrift am Kreuzbalken nennt Bischof Bernward als Stifter. Kreuz und Korpus des Originals sind jeweils aus Silber gegossen. Die Haare Christi, das Lendenteuch, die Fußstütze und der Randsteg des Kreuzes waren vergoldet. Trotz des kleinen Formats des Werkes wohnt der Gestalt des Gekreuzigten eine starke innere Monumentalität inne, die an das im Typ verwandte etwas ältere Kölner Gerokreuz denken lässt. Das Bernwardkreuz steht am Anfang der reichen Reihe gegossener Altarkruzifixe, wie ja so viele Schöpfungen der ottonischen Kunst Auftakt, d. h. Beginn und Grundlegung, der Romanik bedeuten. Zugleich ersetzt das Silberkreuz den Typ der Edelsteinprachtkreuze der karolingischen und frühottonischen Zeit.