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Replik »Mykenisches Phi-Idol«.

Exponat des Nationalarchäologischen Museums in Athen.

9,6 x 4,9 cm, Terrakotta, handbemalt.

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Dieses kleine weibliche Idol aus Terrakotta stammt aus der Blüte- und Spätzeit der mykenischen Kultur, die ihre größte Ausdehnung während des 14. und 13. Jahrhunderts v. Chr. erlebte. In seiner Form ist die mykenische Neigung zu extremer Schematisierung deutlich erkennbar: Charakteristisch für diese einfach geformten und bemalten Figürchen sind ein fußlanges, gegürtetes und am Oberkörper faltenreiches Gewand, eine Art Krone und bestimmte Armhaltungen. Diese Typen sind heute unter den Bezeichnungen der griechischen Buchstaben Phi und Psi bekannt, denen sie in ihrer Form auffallend ähneln. Der ältere Phi-Typus stilisiert eine Haltung, bei der - wie beim Gebet - die Arme vor dem Körper zusammengeführt werden. Die vorliegende Replik entspricht in Größe und Material dem Original, das im Nationalarchäologischen Museum in Athen verwahrt wird.