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Zivilisation in der Sackgasse. Plädoyer für eine artgerechte Menschenhaltung.

Von Franz M. Wuketits. München 2012.

13,5 x 21,5 cm, 262 S., geb.

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Leben wir noch artgerecht? Wir wohnen in anonymen Ballungszentren, schuften in Großbetrieben ohne Bezug zu den Früchten unserer Arbeit, müssen oft dem Job zuliebe auf unsere familiären und heimatlichen Bindungen verzichten - droht uns der Verlust unserer Menschlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes? In den so genannten zivilisierten Ländern westlicher Prägung ist nahezu jeder Vierte psychisch krank; stressbedingte Beschwerden, Depressionen und Burnout-Syndrom sind auf dem Vormarsch. Kein Wunder, findet Evolutionsforscher Prof. Franz M. Wuketits - verlangen doch Beruf und Alltag vom Einzelnen eine Flexibilität, die der menschlichen Natur gar nicht entspricht. Unsere Seelen werden »entwurzelt« - mit unabsehbaren Folgen für den Einzelnen wie für die Kollektive. Eine »artgerechte Menschenhaltung« muss her! Wuketits fordert von Gesellschaft, Politik und Ökonomie, die - teils bahnbrechenden - wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte über das Wesen und die Bedürfnisse des Menschen ernst zu nehmen. Jeder kritische Leser wird in diesem Buch sein eigenes Unbehagen angesichts der Entwicklung unserer Gesellschaft formuliert finden, aber auch anhand konkreter und leicht nachvollziehbarer Beispiele mögliche neue Wege für unsere Zukunft erkennen. »Wir können nicht in die Steinzeit zurückkehren - aber uns überlegen, wie wir dem »Steinzeitmenschen in uns« wieder gerecht werden können!« Prof. Dr. Franz M. Wuketits