»Kommt eine Latte in die Bar (...) Nach über 30 Jahren im Kunstbetrieb sieht es so aus, als würde Georg Herold mit seiner (....) Coolness alles und jeden überleben.« (Monopol 2/2009). Das Ehepaar Brandhorst sammelt Georg Herolds (Jg. 1947) Arbeiten bereits seit den 1980er Jahren, mehr als vierzig Arbeiten beherbergt das Museum Brandhorst heute. Herolds Werk wird bestimmt von einem ausgeprägten Sprachwitz und der Verwendung von »einfachen« Materialien wie Papier, Garn, Dachlatten, Ziegelsteinen. Das Katalogbuch zeigt neben den eigenen Multiple-Beständen und Leihgaben der berühmten Kaviarbilder natürlich auch neuere, figurative und installative Arbeiten. (Snoeck)