Das Entstehen des vorliegenden Bandes ist dem Glücksfall zu verdanken, dass längst verloren geglaubte Exemplare aus dem Museum Kleinianum in den Beständen der Münchener Zoologischen Staatssammlung wieder aufgefunden wurden. Die ausführlich beschriebenen und auf sechsunddreißig hervorragend ausgeführten Kupfertafeln abgebildeten Seeigel - rezente wie fossile Arten - klassifizierte J. T. Klein nach seinem künstlichen System, das er auf das gesamte Tierreich ausdehnte. Besonders erwähnenswert ist die damals noch umstrittene klare Unterscheidung von Belemniten und den Stacheln der Griffel-Seeigel.