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Silbertaler Franken Stadt Nürnberg Franz I.

215 Jahre Königreich Bayern!

Münze, Material: Silber, mit Etui und Zertifikat.

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Schon im 11. Jahrhundert ist in Nürnberg eine Reichsmünzstatte zu belegen. Doch er am 13. September 1422 erwarb die Stadt für 2000 Gulden vom Kaiser das große Münzprivileg. Damit bekam Nürnberg das Recht, eigene Münzen zu schlagen. Nachdem auch die Reichsmünzstatte und die Münzstatte Wöhrd vom Burggrafen von Nürnberg noch erworben wurden, war die Stadt in alleinigem Besitz des Münzrechts im ganzen Gebiet. 1524 fanden auf dem Nürnberger Reichstag Beratungen über eine Reichsmünzordnung statt, die dann am 16. November 1524 in Esslingen erlassen wurde. Der neben dem Goldgulden zur Reichsmünze erhobene silberne Guldengroschen (Vorläufer des Talers) wurde 1527/1528 erstmals in der Stadt geschlagen. Schließlich führte am 1754 Nürnberg den Konventionsfuß ein. Die Ausprägung von Konventionstalern war bis etwa 1765 sehr umfangreich, schwachte sich dann bis 1795 stark ab. Dabei entstand eine Reihe sehr schöner Münzen. Der Taler auf den Frieden von Hubertsburg mit der ein Dankopfer bringenden Noris und die Anlehnung an den Maria-Theresia-Taler geschlagenen Stucke von 1765, die für den Versuch bestimmt waren, sich in den Levantehandel einzuschalten, verdienen es, besonders hervorgehoben zu werden. Vorderseite: Brustbild Franz I. Stephan nach rechts, Rückseite: Bekrönter Reichsadler mit Fängen auf den Stadtwappen der Stadt Nürnberg, hält Schwert und Zepter, Währung: Taler, Metall: Silber, Ausgabejahre: 1757-1760, Ø 42 mm, Gewicht: 27,86 g, Prägequalität: ss.