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Renoir. Zwischen Bohème und Bourgeoisie: Die frühen Jahre.

Katalogbuch, Kunstmuseum Basel 2012.

24 x 30 cm, 280 Seiten, 250 Farbabb., geb.

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»Der gelernte Porzellanmaler hatte mehr Potenziale, als man dem reifen Künstler, dem Meister der heiteren Sommerausflugsmotive, zutrauen würde. Anders wäre es auch wohl kaum zu erklären, dass Picasso oder Matisse sich auf Renoir beriefen.« (PKG). Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) wird so sehr mit der Malerei des Impressionismus in Verbindung gebracht, dass die überraschende Vielfalt seines Frühwerks nahezu aus dem Blick gerät. Das wichtigste Modell der frühen Jahre des Künstlers war seine Geliebte Lise Tréhot, mit der er zwischen 1865 und 1872 ein Verhältnis pflegte. Nachdem sie für eine umfangreiche Gruppe wichtiger Frühwerke, darunter »Die Dame mit dem Möwenhütchen« und »Im Sommer«, beide aus dem Jahr 1868, posiert hatte, verabschiedete sich Lise vom Bohèmeleben zugunsten einer bürgerlichen Ehe. Die ab 1864 bis Ende der 1870er-Jahre entstandenen Gemälde zeigen Renoirs künstlerisches Spektrum - die Entwicklung seiner malerischen Sprache einschließlich der impressionistischen Phase. Die Publikation widmet sich erstmals ausführlich Renoirs frühem Oeuvre und verdeutlicht die prägenden Einflüsse enger Künstlerfreundschaften mit Édouard Manet, Claude Monet, Frédéric Bazille und Alfred Sisley.