1897 erschien der Gruselklassiker »Dracula« von Bram Stoker. Ein harmloser Rechtsanwalt namens Jonathan Harker reist nach Transsylvanien, um einen Kaufvertrag mit dem Grafen Dracula abzuschließen. Dort angekommen, bemerkt Harker, dass der Graf sich ausschließlich von Menschenblut ernährt und muss um sein eigenes Leben fürchten. Angetan mit rot gefütterten schwarzem Cape, leuchtet über dem Spitzenjabot das kreideweiße Gesicht des lichtscheuen Grafen. Eine Bordüre aus gedrehten Goldfäden umzieht schmuckvoll die Kontur und die Details der Kleidung setzte man apart mit zarten gold- und silberfarbenen Fäden voneinander ab. Mit Hilfe dieser zarten Metallfäden wird der Fürst der Finsternis zum Glitzern gebracht. Ein schaurig schöner Anhänger, der sich wunderbar skurril in jede festliche Dekoration einfügt. Herrlich auch als bezaubernder Schmuck am Fenster oder als Anhänger an der Schreibtischlampe. Zari nennt man in Indien die komplizierte Herstellung von feinsten Metallfäden. Ursprünglich nutzte man dafür Gold oder Silber und verzierte damit traditionell die Garderobe des Maharadscha. Heutzutage verwendet man Metall, das auf Baumwollgarn gezogen wird. Auf feine Stoffe gestickt, entstehen so glanzvolle Kleinodien. Zu 100 % Handarbeit von erfahrenen Zari-Stickerei-Künstlerinnen aus Indien. Diese schönen Produkte findet man in Shops bedeutender Museen, z.B. im National Museum of Scotland in Edinburgh oder im Victoria & Albert Museum, London.