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Carl Blechen. Das Innere des Palmenhauses (1832/33).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 69 x 62 cm, gerahmt mit goldener Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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Keinem anderen Künstler vor dem Impressionismus gelingt es, den sanften Glanz einer durch Glas gebrochenen Lichtsituation derart meisterlich einzufangen wie Carl Blechen (1798-1840) mit seinem Gemälde »Das Innere des Palmenhauses«. Ein profaner Anlass war das Präludium für das Werk. 1830 gelang es Friedrich Wilhelm III., die berühmte Pariser Palmensammlung Foulchiron zu erwerben. Für diese botanische Sensation ließ der König, nach den Plänen Schinkels, ein Gewächshaus mit indischen Architekturformen und Ornamenten auf der Pfaueninsel errichten. Das beheizbare Palmenhaus bot Platz für Dattelpalmen, Lianen, Drachenblutbäume, Bananenbäume, Litschi und Kaffeebäume. 1880 wird das Haus mitsamt den botanischen Sensationen ein Opfer der Flammen. Glücklicherweise beauftragte 1832 Friedrich Wilhelm III. den Maler Carl Blechen damit das Glashaus zu verewigen. Die von Blechen in Öl gefertigte vollendete Vorstudie der Berliner Nationalgalerie nimmt den Betrachter mit in das ehemalige Palmenhaus. Die drei Odalisken, Konkubinen eines osmanischen Harems, geben dem Bild eine exotische Note. In dem lichtdurchfluteten Raum bilden die zarten Farben der architektonischen Gestaltung den stimmigen Kontrast zu den ausgewählten Pflanzen. (Original: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie). Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.