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Kunstdruck Caspar David Friedrich. Frau vor der untergehenden Sonne (um 1818).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 43 x 56 cm, gerahmt mit brauner Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren. Er studierte von 1794 bis 1798 an der Kunstakademie in Kopenhagen und zog im Anschluss nach Dresden. Der bedeutendste Maler der Romantik entwickelte eine Bildsprache, die zugleich religiös und spirituell das Naturerlebnis überhöht. Friedrich selbst wanderte oft allein oder in Begleitung eines guten Freundes im Harz und im kaum erschlossenen Gebiet des Riesengebirges. Der Gang in die Natur war für den gläubigen Protestanten ein natur-religiöses Erlebnis. Die dabei entstehenden Skizzen fügt er zu neuen Landschaften zusammen. So auch bei diesem frühen Gemälde, bei der der Gebirgszug auf den Malerkollegen Georg Friedrich Kersting zurückgeht. In leichter Untersicht und mit den Bäumen im Mittelgrund als einzige Vergleichsgröße erscheint die zentrale Frauenfigur überlebensgroß zu sein. Sie gibt sich ganz der Naturbeobachtung hin. Der spektakuläre Himmel zeigt ein Naturphänomen: Ein Vulkanausbruch 1815 in Indonesien trieb Schwefel-Schwebteilchen in die höhere Atmosphäre, deren Lichtbrechung wiederum für besonders glanzvolle Sonnenuntergänge sorgte. Original: Museum Folkwang, Essen. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.