Claude Monet (1840-1926) malte mit dem Bild »Le Dejeuner« eine Momentaufnahme aus dem Familienleben. Die Gesellschaft hat sich bereits aufgelöst und zurück bleibt der gedeckte Tisch als herrliches Stillleben. Im Hintergrund spaziert der Besuch mit der Gastgeberin durch den Garten. Tasche und Regenschirm liegen zurückgelassen auf der Bank und ein vergessener Sonnenhut hängt von einem Ast herab. Unter dem Schatten der Blätter spielt der kleine Jean Monet gedankenverloren mit seinen Holzbausteinen. Das »Dejeuner« wurde 1876 auf der zweiten Impressionistenausstellung gezeigt und gehört heute zur Sammlung des Musée d’Orsay in Paris. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.
