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Der Philosoph. Habermas und wir.

Von Philipp Felsch. Berlin 2024.

13 x 21 cm, 192 S., geb.

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Solange Philipp Felsch zurückdenken kann, war Jürgen Habermas präsent: als Mahner deutscher Außenpolitik, als Gegenspieler postmoderner Franzosen wie Michel Foucault und Jacques Derrida, als Sohn der Nachbarn seiner Großeltern in Gummersbach. Neigt sich die intellektuelle Lufthoheit des Philosophen heute ihrem Ende zu, oder bekommen seine Ideen in der Krise unserer »Zeitenwende« neue Brisanz? Felsch liest in einem kaum zu überblickenden Oeuvre nach, recherchiert unter den flackernden Neonröhren des Frankfurter Universitätsarchivs und fährt nach Starnberg, um Habermas zum Tee zu treffen. Dabei entsteht nicht nur das Porträt eines widersprüchlichen Denkers, sondern auch der Epoche, der er sein Gesicht verliehen hat. »Sein Buch ist die beste Einführung in Erkenntnis und Interesse, die Habermas und die Bundesrepublik aneinander hatten.« (FAZ)