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Gustav Mahler und Wien.

Hg. Reinhold Kubik u.a. Wien 2010.

24 x 27,5 cm, 359 S., 250 teils farb. Abb.,geb.

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»Leider bleibe ich ein eingefleischter Wiener.« Mahler hatte drei intensive Berührungsphasen mit der Stadt Wien: die Ausbildung am Conservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, die Dekade als Direktor der Hofoper und die zahlreichen privaten Kontakte bis zum Lebensende. Die Einleitung skizziert jenes Wien, wie es Mahler als Fünfzehnjähriger vorgefunden hat. Eine mit detaillierten Plänen versehene »Spurensuche« begibt sich an all jene Orte in Wien, zu denen Mahler eine Verbindung hatte, von den verbürgten Wanderwegen über die Gaststätten, die er bevorzugte, bis zu seinem Grab am Grinzinger Friedhof. Ein eigener Beitrag befasst sich mit der Mahler-Rezeption in der Zeit der Ersten Republik. Obwohl Mahler in Wien teilweise übel mitgespielt wurde, hat er seine Liebe zu dieser Stadt nie abgelegt. Die vielen markanten Stationen in Mahlers Vita, die sich mit Wien und der Wiener Gesellschaft kreuzen, sind hier behandelt - ein über den Musiker selbst hinausweisendes Kapitel Kultur- und Politikgeschichte, ein Panoptikum der Stadt im frühen 20. Jahrhundert und ein Zeugnis der gegenseitigen Wirkungsmacht von Künstler und Gesellschaft.