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Poussin and the Dance.

Hg. Emily A. Beeny, Francesca Whitlum-Cooper. Katalog, National Gallery London u.a. 2021.

24 x 28 cm, 144 S., 70 farb. u. s/w-Abb., pb.

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Poussins Szenen von bacchantischen Gelagen, trippelnden Mänaden und hüpfenden Nymphen werden oft als »tänzerisch« und »choreografiert« beschrieben. Die tanzenden Bilder des Künstlers halfen ihm, einen neuen Ansatz in der Malerei zu entwickeln, der zum Vorbild für die klassische französische Tradition werden sollte. Poussin legte die sinnliche, malerische Manier seiner frühen Karriere ab und entwickelte den klaren, reliefartigen Ansatz, der sein reifes Werk kennzeichnete und den Präzedenzfall für drei Jahrhunderte französischer Kunst bildete, von Le Brun und David bis zu Cézanne und Picasso. Die Lehren, die er aus dem Tanz gezogen hat, hat er in alle Bereiche seiner Produktion einfließen lassen. Dieses Buch versammelt eine Schlüsselgruppe von Gemälden und Zeichnungen Poussins und erforscht zum ersten Mal das Thema Tanz und Tänzer in seinem Werk. Die Essays konzentrieren sich auf die Tanzbilder, die in den 1620er- und 1630er-Jahren in Rom entstanden sind, und stellen eine Verbindung zwischen Poussins Interesse am Tanz, seinem Studium der Antike und der Formulierung eines neuen klassischen Stils her. Reich bebildert und ansprechend geschrieben, nutzt diese Publikation das Prisma des Tanzes, um Poussin in einem neuen, frischen Licht erscheinen zu lassen. (Text engl.)